Die Bürgerinitiative Friedrichweiler (BIF) e.V. ist ein eingetragener Verein zur Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder, sowie des Umweltschutzes, einschließlich des Klimaschutzes und des Hochwasserschutzes. Die Allgemeinnützigkeit der Bürgerinitiative Friedrichweiler (BIF) e.V. ist anerkannt.
Gemeinsam mit
BUND
und
NABU
gehen wir gegen die SVOLT Ansiedlung auf dem Linslerfeld vor. Bereits im Rahmen der formellen Offenlegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans "Industriegebiet Linsler Feld" hat die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte PartGmbH aus Würzburg im Auftrag des BUND eine 140-seitige fachanwaltliche
Stellungnahme erstellt.
Nun da die Gemeinde Überherrn den Satzungsbeschluss vom März 2024 veröffentlicht hat, sind endlich rechtliche Schritte möglich. Am 18. Oktober hat die Kanzlei Baumann im Auftrag des BUND Saar einen Normenkontrollantrag gegen den Bebauungsplan beim OVG Saarlouis eingereicht.
Wir als Bürgerinitiative unterstützen den BUND tatkräftig. Wir sind zwar nicht berechtigt, selbst in Umweltangelegenheiten zu klagen, aber als eingetragener gemeinnütziger Verein dürfen wir den BUND bei der Finanzierung der Klagen unterstützen. Die Stellungnahme der Anwaltskanzlei haben wir bereits zu großen Teilen mitfinanziert. Dass wir dazu in der Lage waren, verdanken wir allen Spendern und Mitgliedern. DANKE!
Auch die Kosten der Normenkontrollklage werden wir maßgeblich tragen müssen. Solch eine Klage zieht sich erfahrungsgemäß über zwei bis vier Jahre. Weitere rechtliche Schritte sind nicht auszuschließen. Deshalb appellieren wir an Euch/Sie alle, unsere Bürgerinitiative in Form von Mitgliedsbeiträgen oder steuerlich abzugsfähigen Zuwendungen zu unterstützen.
Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@bi-friedrichweiler.de.
Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@bi-friedrichweiler.de.
Herzliche Einladung zum Sommer-Grillfest 2025!
Am Sonntag, 29. Juni, ab 10 Uhr lädt die Bürgerinitiative Friedrichweiler (BIF) e.V. herzlich alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zu einem geselligen Grillfest am Dorfgemeinschaftssaal ein.
Freuen Sie sich auf einen entspannten Tag mit netten Gesprächen, spannenden Infos und einem abwechslungsreichen Programm für die Kinder. Für die Erwachsenen gibt es Aktuelles zum Normenkontrollverfahren – und natürlich jede Menge Gelegenheit zum Plaudern über Gott und die Welt.
Die Kinder dürfen sich auf ein buntes Mitmachprogramm freuen – mit Bastelstation, „Schnuppertrommeln“ und sportlichen Spielen.
Zum gemeinsamen Mittagessen wird der Grill angeheizt: Wir servieren Schwenker und Würstchen, dazu ein leckeres Salatbuffet. Auch kühle Getränke stehen selbstverständlich bereit!
Damit wir besser planen können, bitten wir um eine Voranmeldung bis zum 15. Juni – entweder per E-Mail an Buergerinitiative-Friedrichweiler@gmx.de, telefonisch oder sms unter (0160) 9152 1917 oder einfach persönlich beim Ortsvorsteher in dessen Sprechstunde.
Wir freuen uns sehr auf Ihr und Euer Kommen – und auf einen schönen Tag in geselliger Runde!
BUND Saar legt Klagebegründung vor –
Streit ums Linsler Feld geht in nächste Runde
In Bezug auf den am 18.10.2024 erhobenen Normenkontrollantrag des BUND Saar gegen den von der Gemeinde Überherrn beschlossenen vorhabenbezogenen Bebauungsplan "Industriegebiet Linsler Feld wurde jetzt von der Kanzlei Baumann eine ausführliche 240 Seiten umfassende Begründung der Klage vorgelegt.
Es gibt viele Gründe, diesen Bebauungsplan für unwirksam zu erklären:
- So befindet sich das Plangebiet innerhalb der Wasserschutzzone III. Das Vorranggebiet für Naturschutz „Warndt“ grenzt unmittelbar an das Linsler Feld. Ein weiteres Vorranggebiet für Naturschutz („Eulenmühle-Welschwies) befindet sich in circa 1 Kilometer Luftlinie nordöstlich der Vorhabenfläche.
- Auch er Vorhaben- und Erschließungsplan ist nach Ansicht des BUND unzureichend, der Abschluss des Durchführungsvertrages unklar.
- Die durchgeführte Alternativenprüfung ist fehlerhaft und widersprüchlich.
- Es fehlt eine Klimazielverträglichkeitsprüfung, die Umweltverträglichkeitsprüfung ist unvollständig.
- Der Wasserhaushalt wird erheblich beeinträchtigt, das Vorhaben ist unvereinbar mit den Vorgaben des Wasserrechtes (fehlendes Abwasserkonzept, fehlende Kapazitäten der gemeindlichen Abwasserbehandlung, unzureichender Grundwasserschutz).
- Das Straßenbauvorhaben verstößt gegen die Wasserrahmenrichtlinie.
- Das Brandschutzkonzept und die Löschwasserversorgung sind unzureichend.
Dieses Gerichtsverfahren mit der aufwendigen Klagebegründung wurde überwiegend durch Spenden der Mitglieder der Bürgerinitiative Friedrichweiler e.V. ermöglicht. VIELEN DANK!
Außerdem haben die Bürgerinitiative "Freunde des Linslerfelds" Überherrn sowie die Landesverbände des BUND und NABU einen wichtigen Beitrag geleistet. Auch ihnen danken wir, insbesondere dem BUND, der als Kläger auftritt und sich diesbezüglich um alles kümmert.
"Da sich dieses Verfahren noch in die Länge ziehen kann, sind wir auch weiterhin auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen", so Michael Grittmann, stellv. Vorsitzender des BUND Saar.
Wir bitten deshalb alle im Kreise unseres Vereins am Ball zu bleiben und weiterhin Mitgliedsbeiträge zu leisten. Sie werden dringend gebraucht, um zu verhindern, dass die Ackerfläche Linslerfeld vollständig verloren geht und großflächig durch umweltschädliche Industrie ersetzt wird.
Normenkontrollantrag eingereicht!
Auch wenn es sehr ruhig um die Nachrichten zum Ansiedlungsprojekt SVolt geworden ist, hat die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte PartGmbH aus Würzburg im Auftrag des BUND Saar am 18. Oktober 2024 einen Normenkontrollantrag gegen den Bebauungsplan beim OVG Saarlouis eingereicht. "Wir gehen von guten Erfolgsaussichten aus, weil die Gemeinde Überherrn auf die umfangreichen Einwendungen, die von unserer Anwältin Dr. Franziska Heß im Rahmen der formellen Bürgerbeteiligung vorgebracht wurden, nicht eingegangen ist", so Michael Grittmann, stellv. Vorsitzender des BUND Saar.
Für die Klage gibt es mehrere gute Gründe:
- Durch die Veröffentlichung des Satzungsbeschlusses in der Überherrner Rundschau im August 2024 ist Baurecht für den vorhabenbezogenen Bauplan "Industriegebiet Linsler Feld" für eine Batteriefabrik geschaffen. Das bedeutet, dass das Land mit Bauarbeiten auf dem Linslerfeld auf „Vorrat“ beginnen könnte. Solange jedoch eine Klage läuft ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering. Auch SVolt selbst hat vor dem Rückzug aus Europa öffentlich erklärt, zunächst das Ergebnis der Klage abzuwarten.
- Der Durchführungsvertrag zum Bebauungsplan besteht zwischen der gwSaar Gesellschaft für Wirtschafts-förderung Saar mbH und der Gemeinde Überherrn. Die Firma SVolt ist vertraglich nicht involviert. Somit ist nicht ausgeschlossen, dass im Laufe der Zeit ein alternatives Projekt mit einem anderen Batteriehersteller am Linslerfeld gestartet werden könnte.
- Würde der derzeitige Bebauungsplan für eine Batteriefabrik nicht angefochten werden, wäre es schwer in Zukunft gegen ähnliche oder weniger vergleichbar umweltschädliche Vorhaben auf dem Linslerfeld gerichtlich vorzugehen.
- Das Land hat durch den Kauf des Geländes und die Finanzierung der Gutachten schon Millionenbeträge investiert. Es ist also nicht davon auszugehen, dass es seine Ansiedlungspläne auf dem Linslerfeld aufgeben wird.
Unsere Unterstützer

BUND fordert "Keine Batteriefabrik auf dem Linsler Feld!"
Der BUND Saar stellt fest, dass bei dem Standort nicht berücksichtigt wird, dass diese Fläche als Vorranggebiet für Grundwasserschutz ausgewiesen ist und sich unmittelbar neben dem Naturschutzgebiet Warndt befindet. Ebenfalls wird nicht beachtet, dass es sich hier auch um ein Vorranggebiet für Landwirtschaft und ein Landschaftsschutzgebiet handelt. Ein zweites Naturschutzgebiet (Eulenmühle) ist nur wenige 100 m entfernt.
NABU sieht einen Verstoß gegen FFH-Richtlinie
Das Natura 2000-Gebiet Warndt als „Flora-Fauna-Habitat“-Gebiet (FFH-Gebiet) unterliegt mit seinen über 5.000 ha dem Schutz des EU-Rechtes. Die Ansiedlung der Batteriefabrik in unmittelbarer Nachbarschaft zum FFH-Gebiet würde mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Verstoß gegen das Verbot von Veränderungen, die zum Nachteil dieses Gebiets sind, führen! Das Saarland riskiert damit ein Vertragsverletzungsverfahren der EU wegen mangelnder Umsetzung der FFH-Richtlinie.
Greenpeace Saar gegen SVOLT auf dem Linslerfeld
Greenpeace Saar erinnert daran, dass insbesondere in sensiblen Naturräumen deren ökologische Funktion absoluten Vorrang bekommen muss vor ökonomischen Erwägungen.
Ortsrat Friedrichweiler einstimmig gegen SVOLT auf dem Linslerfeld
Am 5. Oktober 2021 lehnt der Ortsrat Friedrichweiler in einer öffentlichen Sitzung die aktuelle Planung der Ansiedlung der SVOLT Batteriefabrik einstimmig ab.
Bürgerinitiative "Freunde des Linslerfeldes" gegen Industrie auf dem Linslerfeld
Die "Freunde des Linsler Feldes" (BI Überherrn) kämpfen für den Erhalt der Ackerflächen als wichtigen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz, für die Bewahrung des wichtigsten LEBENSMITTLES WASSER in unserer Region, für die Schaffung von Arbeitsplätzen auf einer Industriebrache.
Bunt.Saar übt scharfe kritik am Naturzerstörungsvorhaben Linslerfeld
In einer Pressemittielung vopm 16. September 2023 spricht sich Bunt.Saar gegen die Ansiedlungspläne auf dem Linlerfeld aus und fragt sich "warum die Landesregierung alle berechtigten Argumente gegen diesen Standort in den Wind schlägt."
Grüne Saarlouis gegen SVOLT auf dem Linslerfeld
Die Grüne Jugend Saarlouis hält den Standort Linslerfeld für ungeeignet.
Auch Kiymet Göktas, Vorsitzende des Ortsverbandes Saarlouis und stellvertretende Landesvorsitzende der Grünen Saar kritisiert den Standort: "Natürlich begrüßen auch die Saarlouiser Grünen eine entsprechende Ansiedlung, aber dort wo diese aus Sicht des Umwelt- und Naturschutzes und des Gebotes des sparsamen Umganges mit der Ressource Boden möglich ist. Dies ist jedoch an dem zur Zeit diskutierten Standort nicht gegeben." (saarnews, 15.12.21)Neuer Titel
Bürgerinitiative Friedrichweiler gegen aktuelle Pläne der SVOLT Ansiedlung auf dem Linslerfeld
In einer aktuellen Stellungnahme legt die BI Friedrichweiler detailliert dar, warum das Linslerfeld für die aktuell geplante SVOLT Fabrik ungeeignet ist und warum es von politischer Seite unverantwortlich ist, das Vorhaben auf diesem Standort um jeden Preis durchzudrücken. Die Fabrik würde die Einwohner von Friedrichweiler und Überherrn vielfach beeinträchtigen. Trotz der bisher vorgestellten Maßnahmen ist es nach unsere Meinung fahrlässig ein solch hohes Risiko für die Trinkwasserqualität und -versorgung der gesamten Region einzugehen. Das Linslerfeld ist nicht Teil der Flächennutzungsplanung des Saarlandes und widerspricht der nachhaltigen Entwicklung des Landes.
Das Linslerfeld ist für die SVOLT Ansiedlung ungeeignet!
Die Bürgerinitiative Friedrichweiler fordert, dass eine Ansiedlung auf dem Linslerfeld die Gesundheit und Lebensqualität unserer Bürger nicht beeinträchtigt, die Naturschutzgebiete Warndtwald und Eulenmühle nicht gefährdet und die Auswirkungen des Klimawandels nicht verstärkt.
Für die geplante SVOLT Batteriefabrik soll nahezu die gesamte Fläche zwischen Friedrichweiler und Überherrn - 98 Hektar laut Gemeinde Überherrn 2020/194 - als Industriegebiet ausgewiesen werden. Für eine riesige Fabrik mit mindestens 70 Hektar wird der größte Teil der Fläche versiegelt werden. Um diese Größenordnungen zu erreichen ist die Verlegung zweier Straßen nötig. Für die Fabrik wird das Gelände eingeebnet, weshalb am Waldrand ein Erdabtrag von bis zu 13 Metern und teilweise eine Reduzierung der schützenden Deckschichten über dem Grundwasserspiegel auf ca. 12 Meter nötig sind.
Der Wasserverbrauch wird enorm, nämlich 1 Millionen cbm im Jahr. Zum Vergleich: Die Gemeinde Überherrn verbraucht etwa 0,68 Millionen cbm Wasser pro Jahr. Dadurch wird sich der Wasserstand im Naturschutz- und Feuchtgebiet Eulenmühle um mindestens 20 cm senken. Das Verkehrsaufkommen wird auf der B269 um 50 Prozent steigen. Insgesamt soll es rund 8000 Pkw- und 600 Lkw-Fahrten zusätzlich pro Tag geben ...
Nach Monaten, in denen den betroffenen Bürgern Informationen vorenthalten und Pressemitteilungen irreführend formuliert wurden, wurden im April 2022 vorläufige Gutachten frühzeitig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bürger, Behörden und Umweltverbände reichten Stellungnahmen dazu ein. Danach war es monatelang still. In dieser Zeit hat die Landesregierung die 98 Hektar des Linslerfeldes als Vorranggebiet für Industrie und Gewerbe in den neuen Landesentwicklungsplan aufgenommen. Außerdem hat eine Gesellschaft des Landes das Linslerfeld der Familie von Boch abgekauft und somit schon die ersten Tatsachen geschaffen, bevor es überhaupt einen Beschluss der Gemeinde gab. Außerdem wurde der Bebauungsplan hinsichtlich der Belastung des FFH Gebietes Warndwald verbessert. In diesem Bereich befürchtet man nämlich Klagen. Für die Anwohner und bezüglich Wasser- bzw. Klimaproblematik hat sich im neuen Plan nichts wesentlich geändert. Die neuen Pläne und Gutachten werden voraussichtlich im Oktober 2023 offengelegt.
Die Bürgerinitiative Friedrichweiler setzt sich dafür ein, dass auf dem Linslerfeld keine Industrieansiedlung entsteht, die die Natur, unsere Resourcen und die Lebensqualität der Anlieger nachhaltig beeinträchtigt. Die BIF wird Ihre Anliegen über Presse, Kundgebungen oder in Treffen mit Entscheidern kundtun. Sie wird das Genehmigungsverfahren akribisch verfolgen, und wenn es eine Gelegenheit gibt, sich auf dem Rechtsweg für unser Dorf und die Natur einsetzten.
Warum die Bürgerinitiative den Standort Linslerfeld für ungeeignet erachtet ist in unserer Stellungnahme zur SVOLT Ansiedlung erörtert.
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel
Mitte November 2020 lässt die saarländische Landesregierung über die Medien stolz verkünden, dass das chinesische Unternehmen SVolt eine Investition von zwei Milliarden Euro in die Fertigung von Batterien für Elektroautos im Saarland plant. In Überherrn soll eine Batteriezell-Fabrik entstehen, in Heusweiler soll die Modul- und Hochvoltspeicher- Produktion angesiedelt werden.
Diese Botschaft schlägt in Friedrichweiler ein wie ein Blitz. Denn die Batteriezell-Fabrik soll genau an die Grenze der Gemeinde Überherrn zu Friedrichweiler gebaut werden soll. Es wird schnell klar, dass dieses "Giga-Projekt" das Leben der Menschen im Wadgasser Ortsteil Friedrichweiler dramatisch ändern wird. Friedrichweiler, das momentan von Grün umgeben ist, wird in Zukunft etwa 300 Meter entfernt von einer großen Produktionsstätte liegen.
Die Bürgerinitiative
Mangelnde und widersprüchliche Informationen zur geplanten Batteriezell-Fabrik, Bedenken bezüglich Umweltverträglichkeit und Angst um die Gesundheit und Lebensqualität haben einige Bürger dazu bewegt eine Umfrage im Ort durchzuführen. In den Antwortbogen hat sich die Mehrheit der Haushalte skeptisch zur Industrieansiedlung in unmittelbarer Nachbarschaft geäußert und sich für die Gründung einer Bürgerinitiative, die die Belange Friedrichweilers vertritt, ausgesprochen.
Die Bürgerinitiative Friedrichweiler (BIF) war ins Leben gerufen und konnte schon im Januar 2021 vierzig aktive Mitglieder zählen. Anfang 2023 sind 250 engagierte Bürger zahlende Mitglieder der BIF.
Fragen über Fragen
Welche Stoffe werden in einer Batteriezell-Fabrik verarbeitet? Wie wird die Fabrik aussehen? Wie wirkt sie sich auf das in unmittelbare Nähe liegende Fauna-Flora-Habitat (FFH) Gebiet Warndtwald und das Naturschutzgebiet Eulenmühle aus? Was passiert im Katastrophenfall, z.B. bei einem Großbrand? Werden langfristig unsere Trinkwasservorräte ausgebeutet? Was passiert mit dem Abwasser? Werden die Belastungen durch Personen- und Lastverkehr erhöht? Wie laut ist die Fabrik? Wird es in Friedrichweiler nachts noch dunkel? Was ist wenn SVolt die Subventionen kassiert und nach 5-10 Jahren den Standort wechselt oder schließen muss? Ab wann werden Steuern bezahlt? Bleiben sie im Saarland oder gehen sie zum Stammsitz nach Frankfurt? Ist die Fabrik eine reine Produktionsstätte ohne Forschung und Entwicklung?
Die Gutachten aus der frühzeitigen Bürgerbeteiligung geben einige desillusionierende Antworten. Unter Daten der Fabrik sammeln wir die Eckdaten für Sie.
Aktuelles
Das Land verspricht Überherrn Millionen
Das Land will Überherrn helfen, die durch die neuen Arbeitsplätze bei SVolt steigenden Infrastrukturanforderungen zu meistern. Wadgassen ist von diesen Folgen genauso betroffen, dennoch ist keine Rede von Unterstützung in diese Richtung.
Mag dies daran liegen, dass Überherrn noch über den Bebauungsplan entscheiden muss, wohingegen Wadgassen in diesem Verfahren keine Rolle spielt?
Die Gutachten sind zugänglich
Die neuen Gutachten und Unterlagen zur geplanten SVOLT Ansiedlung auf dem Linslerfeld sind unter folgender Adresse im Internet frei zugänglich:
https://firucloud.de/s/RCwQim8iSmbHTK2
Auch die alten Gutachten aus der frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im April 2022 sind weiter zugänglich:
https://ueberherrn.de/fruehzeitige-beteiligung-der-oeffentlichkeit/